Falls jemand den zweiten Teil vermisst hat. 😘
Schlagwort: eindrücke
Spaziergang in Goa (Panjim)
Nachdem ja schon Hampi nicht wirklich Indien war (zu ruhig, zu grün, zu entspannt), sind wir dann jetzt (nach einer eher nervigen Zugfahrt) in Portugal. Da wir noch nie zuvor in Goa waren, musste es diesmal einfach sein. Schlau wäre gewesen, sich vorher über das Wetter zu informieren- wenn frau das aber erst im Nachhinein tut, kann sie sich nicht über 922 Millimeter alleine im Juli beschweren. Luftfeuchtigkeit ungefähr 100 Prozent. Schön ist es trotzdem.
Update: Wir sind dann noch mal im Dunklen unterwegs gewesen:
Udaipur-Flug-Hyderabad
Letzte Momente in Udaipur. Der Gärtner im Hotel war wirklich gut.
ICH WILL AUCH SOWAS IN MEINEM GARTEN
Nach einem komplett verdaddelten Tag in Udaipur/ Flughafen (U)/ Flughafen (H) sind wir extrem spät im Hotel eingetroffen. Ja, es ist am Flughafen Hyderabad eine Leistung seinen gebuchten Wagen zu finden. Ja, es ist zu spät für mich um 22.30 Uhr zu essen. Musste trotzdem sein.
Nein, Restaurants in denen der Kellner mir die Servierte auf die Oberschenkel legt, irritieren mich.
Nach einer halbwegs friedlichen Nacht, sind wir dann zu einer ersten Erkundung gestartet.
Ziel : Tempel
Allerdings nur von außen, da Handys etc. drin verboten sind. Gilt vermutlich aber nur für uns oder so.
Heute ist erstmal noch etwas Erholung angesagt. Morgen haben wir einen Fahrer und machen die Besichtigungstour.
Abendstimmung
Am letzten Abend in Pushkar hat es doch noch geklappt: der Himmel ist zum Sonnenuntergang aufgeklart. Bei der Betrachtung der Bilder denke man/frau sich jetzt noch chantende Priester. Lautstark.
Grundsätzlich allerdings ist Pushkar definitiv zu empfehlen. Allerdings frühestens ab August- zum jetzigen Zeitpunkt ist es doch etwas anstrengend Nahrung zu finden. Natürlich sind alle Restaurants geöffnet- falls das Bedürfnis besteht, mitten zwischen den Malern zu sitzen (off-season wird für Renovierungen genutzt) . Wahlweise ist es zwar geöffnet, es gelingt aber nicht immer, dass Personal aus dem Tiefschlaf (wortwörtlich) zu wecken.
Bedarf an Hippie-Vibes: visit Puschkar!
Pushkar
Heute gibt es nur ein paar Bilder. Es war extrem drückend und ich war nur so semi-fit. Pushkar ist extrem nett- auch off-season. Wir haben sogar richtig gut indisch gegessen. Der größte Teil der Speisekarten hier ist angefüllt mit Pizza, Pasta, Humus und Falafel. Also nix was frau in Indien essen möchte. Aber hier erstmal die Bilder:
Morgen gibt es wieder mehr an Bericht. Heute war eben mäh 🤷♀️
Pink City
Ja, auch wir haben uns dann mal aus unserem super schönem und luxuriösen Hotelzimmer heraus bewegt.
Dann der Stadtbesuch. Es fühlt sich schon etwas drückend und schwül an- aber was soll es: es ist Monsun.
Der Verkehr in dieser Stadt ist ein Albtraum. Sollte es uns zu denken geben, wenn sich schon Einheimische an und dranhängen, um die Straße zu überqueren?
Le Corbusier, Teil II
Wir stehen auf und: es regnet. Nicht dezent, nein: in Strömen. Da wir aber gestern aufgrund kleinerer Unpässlichkeiten nicht wirklich was von der Stadt gesehen haben, mussten wir trotz des Wetters los.
Erste Tat des Tages: Kauf eines Regenschirms. Disclaimer: wir haben ihn nicht gebraucht. Dafür war die Luftfeuchtigkeit aber dementsprechend interessant. Wir haben uns aber natürlich nicht von dem Plan einen 10 Kilometer Spaziergang durch die Stadt zu machen, abhalten lassen. Na ja, es soll ja Menschen geben, die nur durch Schmerzen aka Schweiß lernen. Hier also die Bilder:
Die Darstellung mit den Texten stimmt noch nicht. Schaffen wir aber erst morgen zu beheben (hoffentlich).
Spaziergang durch Parks zum Government Complex
Eindrücke vom Stone Garden – das Ding ist unglaublich. Hätten wir so nicht erwartet.
Government Complex- eine offizielle Führung
Zur Belohnung sind wir dann in einem sauteuren Restaurant essen gewesen. Ausschlaggebend für die Wahl war die Tatsache, dass sie Bier ausschenken. Ja, sogar ich habe eines getrunken.
Morgen fahren wir in die Kälte und den Regen. Daumendrücken, dass das nicht so schlimm wird.
So zwischendurch
Ein paar Impressionen, die bisher nicht in die Texte passten.
Morgens um 4 in Yogya
Morgens um 4 in Yogyakarta- da fehlt wohl das richtige Haarspray😁 n.b.: ungefähr 100000 Moscheen rufen gerade gleichzeitig zum Gebet.
Update 5.24 Uhr: unser Pick-up ist endlich da. Angekündigt war er für 4.45 Uhr. Meine Frustrationstoleranz ist um diese Uhrzeit nur rudimentär vorhanden!
Update 2: der durchschnittliche indonesische Hintern ist schmaler als unserer. Abzuleiten von der Sitzbreite im Bus😁
Ankunft in Jakarta
Nach einer Reisezeit von 32 Stunden (okay, okay: Es waren Aufenthalte an Flughäfen dabei) sind wir endlich in Jakarta gelandet.Und der erste Eindruck? Total entspannt hier!
Wir sind aus Indien einiges gewohnt, die ersten großen Unterschiede: wir wurden zwar am Flughafen mehrfach gefragt, ob wir ein Taxi wollen, aber bei Nachfrage nach „Blue Bird Taxi“ würden wir höflich und ohne Diskussionen an den richtigen Taxistand verwiesen. Die nächste große Überraschung: der Taxifahrer hat sowohl ein Taxameter als auch einen Blinker- und benutzt beides! Hupen? Äußerst selten und nur wenn es hilfreich ist! (Kann natürlich auch an der Uhrzeit liegen :))
Die nächste Überraschung: Um Mitternacht gibt es heißes Wasser in den sehr sauberen Duschen. Danke The Packer Lodge!
Indonesien – Das Land für Backpacker-Anfänger? Könnte stimmen. 😉
Ach ja: derjenige welcher das Gerücht in die Welt gesetzt hat, Jakarta sei mückenfrei- Du bist ein Lügner!!!