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Spaziergang in Goa (Panjim)
Nachdem ja schon Hampi nicht wirklich Indien war (zu ruhig, zu grün, zu entspannt), sind wir dann jetzt (nach einer eher nervigen Zugfahrt) in Portugal. Da wir noch nie zuvor in Goa waren, musste es diesmal einfach sein. Schlau wäre gewesen, sich vorher über das Wetter zu informieren- wenn frau das aber erst im Nachhinein tut, kann sie sich nicht über 922 Millimeter alleine im Juli beschweren. Luftfeuchtigkeit ungefähr 100 Prozent. Schön ist es trotzdem.
Update: Wir sind dann noch mal im Dunklen unterwegs gewesen:
Der Versuch Hampi leer zu fotografieren, Teil 1
Wer mit mir schon mal im Urlaub in der Nähe eines Tempels, Palastes oder ähnlichem war (oder mich auf Dienstreise ein Wochenende gestalten ließ ), weiß, dass ich es mit dem „leer fotografieren“ ernst meine. Also heute erster Tag Hampi-Sightseeing.
Los geht es mit dem Virupashka-Tempel. Dieser sei deswegen explizit erwähnt, weil wir auf alte bekannte getroffen sind, die wir eher bei Hanuman erwarteten.
Erinnert etwas an die Tempeltore in Madurai, die allerdings viel bunter und später entstanden sind.
Und hier kommen die Bekannten ins Spiel…
Hinter dem Bazaar, gegenüber vom Tempel, findet sich eine riesige Nandi-Statue. Darum hier noch ein paar Nandi-Darstellungen…
Dann zur Palastanlage, bestehen aus vielen Ruinen und einigen erhaltenen Gebäuden.
Ein Gebäude ist Queen’s Bath. Der wirkliche Zweck ist zwar unbekannt, aber rein optisch passt es.
Weitere Bäder gibt es auf jeden Fall.
So eine richte Palastanlage hat natürlich auch ganz viele Mauern.
Kommen wir noch mal aufs leer fotografieren. Hier ein paar Steinmetzarbeiten.
Dann noch ein kleiner Tempel an einem Felsen.
Und wo wir gerade bei Tempel (oder andere Gebäude) an Felsen sind (und leer fotografieren ):
Le Corbusier, Teil II
Wir stehen auf und: es regnet. Nicht dezent, nein: in Strömen. Da wir aber gestern aufgrund kleinerer Unpässlichkeiten nicht wirklich was von der Stadt gesehen haben, mussten wir trotz des Wetters los.
Erste Tat des Tages: Kauf eines Regenschirms. Disclaimer: wir haben ihn nicht gebraucht. Dafür war die Luftfeuchtigkeit aber dementsprechend interessant. Wir haben uns aber natürlich nicht von dem Plan einen 10 Kilometer Spaziergang durch die Stadt zu machen, abhalten lassen. Na ja, es soll ja Menschen geben, die nur durch Schmerzen aka Schweiß lernen. Hier also die Bilder:
Die Darstellung mit den Texten stimmt noch nicht. Schaffen wir aber erst morgen zu beheben (hoffentlich).
Spaziergang durch Parks zum Government Complex
Eindrücke vom Stone Garden – das Ding ist unglaublich. Hätten wir so nicht erwartet.
Government Complex- eine offizielle Führung
Zur Belohnung sind wir dann in einem sauteuren Restaurant essen gewesen. Ausschlaggebend für die Wahl war die Tatsache, dass sie Bier ausschenken. Ja, sogar ich habe eines getrunken.
Morgen fahren wir in die Kälte und den Regen. Daumendrücken, dass das nicht so schlimm wird.
Fancy Tea&Coffee
Es ist heiß- sehr! Nach dem Kulturprogramm flüchten wir in ein sehr modernes Kaffee (Auswahlkriterium: Klimaanlage)
Der Espresso für den Mann ist sehr gut.
Aber hallo: wer kann denn schon bei über 42 Grad bei einem “Spiced Guave Cold Brew Tea” widerstehen? Hat ja niemand gesagt, dass das Spiced Kalak Namak beinhaltet. Dementsprechend schmeckt der Eistee nach Eiern. Ausgesprochen widerlichst. Ich habe dann auf den Konsum verzichtet- trotz des exorbitanten Preises!
Pleiten, Pech und Rumgenerve
Anfang: ok. Zwar etwas nervös, aber sicher in Hannover gestartet. Leichte Verspätung beim Abflug -pünktlich in München gelandet. Nix zu meckern. Umsteigen passte auch- wir haben den Flug erreicht, unser Gepäck nicht. Freude!
Fast problemlose Einreise- (zur Klarstellung:) nein, das Formular muss natürlich immer noch per Hand ausgefüllt werden; ja, meine rechte Hand ist immer noch unkooperativ beim Fingerabdruckscanner; ja, es dauert ewig.
Spaßige 3/4 Stunde im Luggage Büro um unser Gepäck vermisst zu melden- wir und ungefähr 30 andere mit dem gleichen Problem. Indische Effizienz in Reinform.
Flug von Delhi nach Srinagar: Fast wären wir durch gekommen, aber auch nur fast. Endergebnis: meine Dampfen im Müll bei der Security Domestic Flight. 郎郎郎
Müde genervt um 8 Uhr hier gewesen- ohne Schlaf, ohne Dampfe und ohne Gepäck.
Kann ja nur besser werden! Die Aussicht ist jedenfalls mal wieder gut:
Chaos-schlimmer als sonst?
Morgen geht es los.
Ich habe eine große gelbe Sonne im Bauch und viel zu viel Gepäck. Sind anscheinend etwas aus der Übung, was Fernreisen angeht.
Die Strafe schleppen wir dann wohl die nächsten sechs Wochen🤷♀️
Die Donots in der Umbaupause
Während wir beim Rock am Ring auf die nächste Band warten, tauchen kurzerhand die Donots mittels Hebebühne auf und spielen noch mal eben eine Zugabe. 😂
Kurzbericht
Ganz schlechtes WLAN hier, deshalb vorerst nur ein Kurzbericht: es war heiß! Suboptimal für den ersten Wandertag- wir haben es aber geschafft. Nur ein kurzes Angezicke.
Hier gestartet: offizieller Startpunkt.
Den Markierungen gefolgt.
Etwas platt.
Ging sogar mit dem Rucksack.
Am Ende der Etappe.
Belohnung.
Sehr menschenleer hier, sehr heiß und zuviele Anstiege. Mal schauen, was morgen kommt.
Punkte für…
Knutschselfies (keiner Stadt zuzuordnen)
Schlechtes Vorbild für andere Touristen sein (der Punkt geht an den Mann- nicht an eine Stadt)
Kaltgetränk zum Mittag
Modere Kunst (hier kommt wieder Jogjakartha ins Spiel)
Nächster Punkt für Jogja
Tuktuk- Misshandlung (nicht zu zuordnen)
Steine aka. die besten jemals verzehrten Torten (übrigens partiell auch glutenfrei)
Grinsende Frau (leicht angeschickert)
Jogja oder Prag
Schöne Stadt
Sehr gutes Frühstück
Frau in Turm
Pfauenmama mit Baby (eindeutig Punkt für Indien)
Kaltgetränk
Summa summarum: 14 Punkte verteilt und immer noch orientierungslos. Ich tippe immer noch eher auf Asien- aber wer weiß schon, was noch so kommt.