Der Trinkwassermarkt in diesem Land wird von drei Großkonzernen bestimmt: Nestle, Danone und Coca Cola. Egal was man kauft, man landet immer bei einem der drei. Ausgesprochen unbefriedigend und politisch fragwürdig. Magen-Darm ist aber auch keine Lösung. Klassisches Dilemma würde ich mal sagen.
Der größte Shiva geweihte Tempel Indonesiens. Hochinteressante Anlage- nicht nur für Hindus sondern auch für Geocacher. Zwei Travelbugs sind hier geblieben und einer kommt mit uns.
N.b. 13.06 Uhr und das Haar sitzt immer noch nicht!
N.b.2: ich darf das s-stick Wort nicht mehr erwähnen. Der Mann wir knatschig. Das bedeutet: ich werde weiterhin bei Selfies kein Kinn haben, weil der Arm vom Mann zu kurz ist und das Schluchzen unterdrücken wenn ich an einem Verkaufsstand mit diesen wundervollen Dingen vorbeikomme. Schluchz!
Eine ausgesprochen lohnenswerte Tempelanlage. Auch wenn der Aufstieg etwas beschwerlich ist und die Uhrzeit eher unchristlich war- unglaublich schön. Problematisch war nur der Rückweg zum Bus. Als systemkonforme Deutsche folgen wir natürlich den „keluar-“ ( Ausgang-) Schildern. Schade nur, dass diese einen gefühlte Kilometer an Nippesständen vorbei lotsen. Wenigstens waren sie überdacht, hätte es geregnet, wäre dies sicher ein Vorteil gewesen😁.
Morgens um 4 in Yogyakarta- da fehlt wohl das richtige Haarspray😁 n.b.: ungefähr 100000 Moscheen rufen gerade gleichzeitig zum Gebet.
Update 5.24 Uhr: unser Pick-up ist endlich da. Angekündigt war er für 4.45 Uhr. Meine Frustrationstoleranz ist um diese Uhrzeit nur rudimentär vorhanden!
Update 2: der durchschnittliche indonesische Hintern ist schmaler als unserer. Abzuleiten von der Sitzbreite im Bus😁
Die weltberühmte Malioboro- eine total überfüllte Einkaufsstraße, die nur anstrengend ist. Dafür gibt es hier aber einen Supermarkt der Obst führt! Wir haben diverse uns unbekannte Obstsorten gekauft😇.
Ach ja: wir haben die Durian probiert. Eher unspektakulär!
Wie macht man Thorsten glücklich? Schon gut, ja, wissen wir alle- war auch rhetorisch. Zusammengefasst für die, die nicht so schnell sind: ein Ort zum „leer“ Fotografieren (ja, er versucht es immer noch) und danach essen!
Die erste Erfahrung mit dem indonesischen Zugsystem- ausgesprochen irritierend! Nachdem wir unsere Zugfahrkarten vorgestern in einem Supermarkt gekauft und bezahlt haben ( ist in jedem Supermarkt möglich) haben wir heute morgen am Bahnhof die Tickets ausgedruckt. Problemlos! Danach konnten wir nach der Passkontrolle den Bahnsteig aufsuchen. Etwas verwirrt schauen und sofort weist einem jemand den Weg. Auf dem sauberen Bahnsteig gibt es dann saubere und ausreichend vorhandene Sitzplätze. Der Zug kommt pünktlich und alle nehmen gesittet ihre Sitzplätze ein. Jedes Abteil hat einen eigen Zugbegleiter! Die zweier Sitzreihen können einzeln gedreht werden wenn man zum Beispiel als Familie zusammensitzen möchte- was der Zugbegleiter natürlich anbietet. Genauso wie die Hilfe beim Gepäcktransport! Unser Zug ist zwar schon alt, aber sauber und gut gepflegt- mehr Patz als im Flugzeug und die Sitze lassen sich auch weiter in die Liegeposition verstellen. Alles in Allem: erschreckend komfortabel (okay: das Essen war echt mies, aber sonst…)😉
Yogyakarta ist bezaubernd- nach achtstündiger Zugfahrt macht die Stadt gleich einen positiven Eindruck- jedenfalls bis man feststellt, dass die Zimmerreservierung nicht geklappt hat (da
s Hotel wäre toll gewesen), die Stadt total ausgebucht ist und man verzweifelt in einem Homestay landet, den ich vor 23 Jahren in Indien für akzeptabel gehalten hätte. Ja, ich weiß: heißes Wasser in der Dusche, ein Schrank oder auch Moskitonetze werden gnadenlos überbewertet. Genauso wie Fliegengitter vor den Fenstern oder eine A/C. Ich atme einfach tief in den Bauch, bin ganz achtsam und gelassen- und konzentriere mich beim Biertrinken auf die Blasen an meinen Füßen , die ich von den FlipFops habe. Om