Dinge die wir heute gelernt haben…

  • Der Indonesier an sich zäunt gerne Dinge ein- nicht nur Nationaldenkmäler, nein auch Busstationen, Moscheen, Kirchen und und und … Parallel dazu verabscheut er Tore und Zugänge!
  • Wir können jetzt Bus fahren (jedenfalls wenn wir den Zugang zur Busstation finden)
  • Die kleinen bunten Fruchstücke in Sirup, die es in jedem Supermarkt in der Kühlabteilung gibt, sind definitiv süß, schmecken künstlich und sind nicht ohne Sauerei zu öffnen. 
  • Der malerische Spaziergang am großen Kanal ist eher eine massive Geruchsbelästigung und wenig malerisch. 
  • Man sollte eine viel befahrene Straße nicht nur überqueren, weil es gerade so gut klappt- man kommt dann nämlich auf der falschen Seite raus😁
  • Es interessiert niemanden, ob die Anforderungsampel für Fußgänger grün ist. 
  • Man wird trotzdem nicht überfahren! 
  • Ja, das sind quitschbunte Hollandräder zum Ausleihen. Ja, der Hut gehört dazu😳.
      
    Geocaching in Jakarta
      
    Fluch der Karibik im Schifffahrtsmuseum
      
    Thorsten und die Kamera
      
    Das Grüne im Hintergrund ist das Restaurant. Außerdem: wir brauchen einen Selfiestick- der Mann versteht es bloß nicht😉
     
    Ausgesprochen lecker. Wir durfen mit hinter den Tresen und aussuchen. Wie man unschwer erkennen kann: die zweite Runde.
     

Der erste Tag in der „Big Durian“

so nennen die Einheimischen angeblich Jakarta. Die Durian wird auch Stinkefrucht genannt: vermutlich der Grund, warum ich bisher noch keine kaufen durfte. Ansonsten ist die Stadt eigentlich recht nett und geordnet. Problematisch ist höchstens, dass sie um ihre Nationaldenkmäler Parks bauen und diese Parks umzäunen. Irgendwer sollte ihnen aber sagen, dass nicht alle Tore mit Ketten verschlossen werden sollten. Auch das Zuschweißen von Toren ist suboptimal. Dann irren arme, von Schmerzen in den Füßen geplagte Touristen nämlich ewig und drei Tage in der Hitze am Zaun entlang und verzweifeln, weil sie keinen Ausgang finden! Dafür ist aber das Essen gut- ich bin ja leicht bestechlich😊 

Das eingesperrte Nationaldenkmal
  
Kompletter Zusammenbruch bei dem Versuch zu fliehen
  
Die Stärkung nach der Flucht
  
Das erste Nasi Goreng
  
Einheimischen Restaurant- zwei Teller voll+ Getränke= 2 €
 

Ankunft in Jakarta

Nach einer Reisezeit von 32 Stunden (okay, okay: Es waren Aufenthalte an Flughäfen dabei) sind wir endlich in Jakarta gelandet.Und der erste Eindruck? Total entspannt hier!

Wir sind aus Indien einiges gewohnt, die ersten großen Unterschiede: wir wurden zwar am Flughafen mehrfach gefragt, ob wir ein Taxi wollen, aber bei Nachfrage nach „Blue Bird Taxi“  würden wir höflich und ohne Diskussionen an den richtigen Taxistand verwiesen. Die nächste große Überraschung: der Taxifahrer hat sowohl ein Taxameter als auch einen Blinker- und benutzt beides! Hupen? Äußerst selten und nur wenn es hilfreich ist! (Kann natürlich auch an der Uhrzeit liegen :))

Die nächste Überraschung: Um Mitternacht gibt es heißes Wasser in den sehr sauberen Duschen. Danke The Packer Lodge!

Indonesien – Das Land für Backpacker-Anfänger? Könnte stimmen. 😉

Ach ja: derjenige welcher das Gerücht in die Welt gesetzt hat, Jakarta sei mückenfrei- Du bist ein Lügner!!!

Doha (DOH)

Gelandet. Außentemperatur 36 Grad um 5 Uhr morgens. Der schicke neue Flughafen ist aber voll klimatisiert und super modern. Vorzeigeprojekt eben! Der Flug von Berlin war sehr entspannt- die Gerüchte über das gute Essen bei Quatar Airways sind übrigens alle wahr😎. 

n.b.: die ausgesprochen bequem aussehenden Quiet-Rooms (mit Liegesesseln) im Flughafen sind nach Geschlechtern getrennt😣! Macht aber nix, da wir sowieso einschlafen  und dann nur unseren Flug verpassen würden, wenn wir eine Chanc auf eine waagerechte Position hätten. 

Kunst im Flughafen
  
Spielplatz für Klein (Hintergrund)und Groß (Vordergrund)
 

Warten, warten und warten

Sehr früh am Flughafen gewesen.  Merke 1: die A2 ist frei, wenn man reichlich Zeit hat. Merke 2:  am Flughafen Tegel gibt es keine wunderbaren Gepäckaufgabeautomaten ( oder wie die Dinger heißen, in die man sein Gepäck schon vor der Öffnung des Schalters stecken kann). Merke 3: wir haben definitiv mal wieder zuviel Gepäck.  Konsequenz aus den Merksätzen 1-3: Kaffee trinken und Bagels essen bei Coffee Fellow.  

 

Chaos vor der Abfahrt

Planvoll wie wir nun einmal sind, ist es uns gelungen, heute schon zu packen😉. Der Mann wollte einfach nicht bis morgen warten.  Als brave Ehefrau richte ich mich natürlich danach. Demnach können jetzt tatkräftig noch neue Einstellungen für den Blog vorgenommen werden und dann geht es morgen los.

Die letzten Vorbereitungen!