Last Day in Kashmir

Hat natürlich bezaubernd angefangen: die Matratze ist immer noch steinhart und ich bin immer noch eine Seitenschläferin. Ergebnis: Frozen Shoulder. Echt Aua!!! Ich leide. Das schreiende Kleinkind im Nachbarraum (ich erinnere: das Boot ist aus Holz) hat sein übriges getan.

Den größten Teil des Tages haben wir dementsprechend kollabierend auf der Terrasse des Bootes verbracht.

Der Mann hatte allerdings noch Spaß mit den diversen Bahnapps- Disclaimer: die DB App ist quasi gleichsam kongenial im Vergleich.

Start mit kasmirischem Tee. Mann sehr unkooperativ
Mittagstee – die Kashmiris können vieles, Kekse und Gebäck eher nicht. Unterschiedliches Styling- gleiche Geschacksarmut!
Spaziergang- wir durften sogar ganz alleine los! Premiere☝️
Ziel der Unternehmung: Kaffee für den Mann! Sehr nette Lokation- mit ungefähr drei Milliarden Minifliegen/ Gewitterwürmchen. Eins musste der Mann aus meinem Auge befreien. Genuss blieb da leider etwas auf der Strecke.
Dafür gab es den ultimativ kitschigen Sonnenuntergang
Alleine Essengehen wäre dann doch zuviel der Freiheit. War sehr lecker.

Jetzt müssen wir noch packen und uns so langsam auf die immer wieder bezaubernde Erfahrung “Flughafen Srinagar” vorbereiten. Nerven aus Stahl recommend.

P.S. Die Schulter ist immer noch 💩

Zur Feier des Tages…

überzeugen wir unsere Lieblings-Kashmiries (die, die gerade noch hier sind), mit uns schick Essen zu gehen.

Per Google hatte ich schon etwas rausgesucht- der Sohn des Hauses aber auch. Nach einer interessanten Fahrt mit der Rikscha (die uns eine neue Definition von „Stau in Nebenstraßen um den Stau auf der Hauptstraße zu umgehen“ demonstrierte)- landeten wir in einer interessanten indischen Eatery/ Restaurant. Völliges Chaos, komplett überfüllt, Wartende gestapelt. Irgendwann haben wir uns entschieden, etwas anderes zu suchen.

Ursprünglicher Plan
Endlich sitzend. Sehr fancy🙃

Ausgesprochen lecker, etwas pikant, Metallteller.. man kennt es!

Dafür gab es zur Feier des Tages noch einen sensationellen Mondaufgang.