Der Versuch Hampi leer zu fotografieren, Teil 2

Falls jemand den zweiten Teil vermisst hat. 😘

Hanuman Malereien
Direkt an Hanumans Geburtsstätte
Säulengang
Ausstellungsstücke nicht berühren – Steifenhörnchen können wohl nicht lesen 😜

Auf der Suche nach dem steinernen Wagen

Es gibt ein Monument, welches symbolisch immer für Hampi steht, der „Stone Chariot“, eben ein steinerner Festwagen, dessen Räder (auch aus Stein) sich früher gedreht haben sollen.

Wir starten aber erst mal mit dem Untergrundtempel.

Natürlich geht es runter zum Tempel
Lag früher vermutlich alles unter der Erde
Ganz unten findet man Nandi
Schaut irgendwie etwas schüchtern um die Ecke
Was sagt eigentlich die Arbeitssicherheit zu so einer Konstruktion?

Dann weiter zu einem neuen Teil Palastanlagen, „Zenana Enclosure“. Diesmal mit Eintritt, der allerdings für drei Anlagen gilt: diesen , dem Archäologischen Museum und dem Vitthala Tempel.

Das Lotus Mahal
Mit wunderschönen Gravurarbeiten
Die Elefantenställe – es passen wirklich große rein
Im Inneren des Wachhauses

Auch beim Wachhaus sind sich die Archäolog:innen nicht sicher, ob es wirklich diesem Zweck diente. Eine weitere Vermutung ist eine Konzerthalle, was für uns irgendwie besser zum Aufbau passt.

Das Archäologische Museum fanden wir lohnenswert. Dort werden Teile der Götterwelt und der Alltagswelt durch lokale Fundstücke dargestellt (die ja reichlich vorhanden sind).

Hanuman darf nicht fehlen – sehr oft übrigens in dieser Pose
Naga (in der weiblichen Form Nagini)
Füße gibt es auch
Bronzeplatten als Briefpapier: das überlegt man vorher, was man schreibt
Dokumente auf Papyrus
Training muss sein: Hanteln
Gymnastikring? Da fühle ich mich etwas verarscht
Und sie hatten noch einen ungewöhnlichen Lingam

Nach einer kleinen Stärkung dann zum Vitthala Tempel

Das Eingangstor zur Tempelanlage
Auch hier wieder ein großer Bazaar vor der Anlage
Hier die „Musiksäulen“ – leider kein rankommen, da akut Einsturtzgefährdet
Details im Tempeltor

Zum Schluss noch zu Hanuman – mal wieder? Diesmal ein Muss, da es sich um die Geburtsstätte handeln soll. Also rüber auf die andere Seite des Flusses und 575 Stufen hoch.

Da oben ist er
Die Stufen gehen auch mal abenteuerlich unter Felsen entlang
Oben angekommen
Eine grandiose Aussicht
Und wer darf nicht fehlen?
Waren aber sehr friedlich, wir haben keinen Versuch gesehen, etwas zu stehlen
Lag vielleicht auch an der guten Versorgung mit Kokosnüssen

Danach wieder der Abstieg und zurück ins Hotel.

Moment. Fehlt da nicht noch was? 樂

Richtig! Der Steinerne Wagen! Tja, der steht wohl in der Tempelanlage und wir sind daran vorbeigelaufen, ohne ihn zu sehen. 

Na ja, vielleicht brauchen wir ja einen Grund nach Indien zurückzukehren. 

Ergänzung:

Das Selfie des Tages
Mittagessen

Der Versuch Hampi leer zu fotografieren, Teil 1

Wer mit mir schon mal im Urlaub in der Nähe eines Tempels, Palastes oder ähnlichem war (oder mich auf Dienstreise ein Wochenende gestalten ließ ), weiß, dass ich es mit dem „leer fotografieren“ ernst meine. Also heute erster Tag Hampi-Sightseeing.

Los geht es mit dem Virupashka-Tempel. Dieser sei deswegen explizit erwähnt, weil wir auf alte bekannte getroffen sind, die wir eher bei Hanuman erwarteten.

Der Haupteingang

Erinnert etwas an die Tempeltore in Madurai, die allerdings viel bunter und später entstanden sind.

In der Anlage mehrere Heiligtümer

Und hier kommen die Bekannten ins Spiel…

Opfergaben kann man schön stehlen
und gemütlich in der Ecke verspeisen
oder sich auf Statuen in Sicherheit bringen (vor Artgenossen, nicht den Menschen)
Natürlich ist Hanuman nicht weit entfernt
Dann kann man auch frech der Tempelelefantin ihr Essen klauen
Wasser sollte am Tempel nicht fehlen
Hatte ich mal erwähnt, dass ich Säulengänge liebe?
Manchmal muss es ein Cocktail sein
Hampi Bazaar – wohl früher ein Marktplatz

Hinter dem Bazaar, gegenüber vom Tempel, findet sich eine riesige Nandi-Statue. Darum hier noch ein paar Nandi-Darstellungen…

In der Nähe auch unser Liebling: Ganesha

Dann zur Palastanlage, bestehen aus vielen Ruinen und einigen erhaltenen Gebäuden.

Ein kleiner Teil der Anlage

Ein Gebäude ist Queen’s Bath. Der wirkliche Zweck ist zwar unbekannt, aber rein optisch passt es.

Weitere Bäder gibt es auf jeden Fall.

So eine richte Palastanlage hat natürlich auch ganz viele Mauern.

Lakshmi Nahasima
Ein Shiva Lingam darf auch nicht fehlen

Kommen wir noch mal aufs leer fotografieren. Hier ein paar Steinmetzarbeiten.

Dann noch ein kleiner Tempel an einem Felsen.

Wunderschön bunt
Dreizack = Shiva?
Und es gab Füße! Verbinde ich immer mit Jain

Und wo wir gerade bei Tempel (oder andere Gebäude) an Felsen sind (und leer fotografieren ):

Säulengänge mag ich ja auch
Der ist zwar nur kurz, aber hübsch
Reisfelder gibt es in Hampi auch
Und Schmetterlinge 曆
So, jetzt aber genug – zumindest für heute
Und weil der Mann es natürlich vergessen hat: das Selfie des Tages!
Und das Mittagessen- erkennbar Süd-Indisch

Erster Spaziergang Udaipur

Wir haben mal wieder das getan, was man nicht macht: die Rickshaw-Fahrer ignoriert und zu Fuß gegangen. Zuerst wollten wir einfach nur ans Wasser, aber hier in der Nähe unseres Hotels liegt leider das riesige Gelände des Oberoi im Weg. Also weiter zur Insel, auf der wir beim letzten Mal untergekommen sind.

Der Weg- signifikant weniger Kühe als in Puschka, aber wesentlich mehr Verkehr.

Dort haben wir auch unser altes Hotel gefunden, mit Anbau und verändertem Ausblick.

Vorher haben wir das Wasser an einem kleinen Ghat gefunden
Selfie des Tages am Tempel
Mit Shiva-Bild an einem Tempel
Und schönen Blick auf den Stadtpalast

Der Stadtpalast war und ist vermutlich heute noch zu je einem Drittel Museum, Schule und Wohnung der Maharadscha-Familie.

Auch dieses berühmte Hotel ist noch da 😉

Ach ja, apropos Hotel. Das alte hatte mal eine weiße Fassade, hat jetzt einen Aufzug und weitere Zimmer (Anbau). Unsere Terrasse gibt es noch, aber der Blick auf den Stadtpalast ist ein wenig von anderen Anbauten der Umgebung verstellt.

Die neue Fassade
Blick vom Anbau
Die Terrasse- allerdings ohne auffindbare Schildkröten!
Der Blick auf die Ghats ist immer noch schön- auch wenn Udaipur genau wie alle anderen attraktiven Ziele in Indien gravierend an baulichem Wildwuchs leidet.
Sieht nach einem gelungenen Spaziergang aus

Abendstimmung

Am letzten Abend in Pushkar hat es doch noch geklappt: der Himmel ist zum Sonnenuntergang aufgeklart. Bei der Betrachtung der Bilder denke man/frau sich jetzt noch chantende Priester. Lautstark.

Pushkar Palace Hotel
Abendstimmung
Leicht angekitschtes Selfie des Tages
In dieser leicht esoterisch/ hippietechnisch angehauchten Stadt gibt es orginal “Special Lassi” auf fast jeder Karte! Mein Studienrätinnen-Herz ist adäquat erschüttert! Keine Reiseempfehlung für noch ungefestigte Charaktere.

Grundsätzlich allerdings ist Pushkar definitiv zu empfehlen. Allerdings frühestens ab August- zum jetzigen Zeitpunkt ist es doch etwas anstrengend Nahrung zu finden. Natürlich sind alle Restaurants geöffnet- falls das Bedürfnis besteht, mitten zwischen den Malern zu sitzen (off-season wird für Renovierungen genutzt) . Wahlweise ist es zwar geöffnet, es gelingt aber nicht immer, dass Personal aus dem Tiefschlaf (wortwörtlich) zu wecken.

Bedarf an Hippie-Vibes: visit Puschkar!

Pushkar

Heute gibt es nur ein paar Bilder. Es war extrem drückend und ich war nur so semi-fit. Pushkar ist extrem nett- auch off-season. Wir haben sogar richtig gut indisch gegessen. Der größte Teil der Speisekarten hier ist angefüllt mit Pizza, Pasta, Humus und Falafel. Also nix was frau in Indien essen möchte. Aber hier erstmal die Bilder:

Pushkar Lake
Ghats und Tempel
Tempel
Prozessionen
Shiva Tempel
Die 108 Namen Shivas
Streetart
Ein Schrein im Wasser
Musik ist überall
Ein sehr entspannter Mann

Morgen gibt es wieder mehr an Bericht. Heute war eben mäh 🤷‍♀️

Prambanan

Der größte Shiva geweihte Tempel Indonesiens. Hochinteressante Anlage- nicht nur für Hindus sondern auch für Geocacher. Zwei Travelbugs sind hier geblieben und einer kommt mit uns.

N.b. 13.06 Uhr und das Haar sitzt immer noch nicht!

N.b.2: ich darf das s-stick Wort nicht mehr erwähnen. Der Mann wir knatschig. Das bedeutet: ich werde weiterhin bei Selfies kein Kinn haben, weil der Arm vom Mann zu kurz ist und das Schluchzen unterdrücken wenn ich an einem Verkaufsstand mit diesen wundervollen Dingen vorbeikomme. Schluchz!

 

Tempelanlage

 

 

Ohne Kinn. Schluchz!

 

 

Unser neuer Reisebegleiter- ein süßer, kleiner Travelbug!