Gestartet haben wir den Tag beim ayurvedischen Arzt! Selbiger hatte dreizehn Finger (rechts sieben, links sechs), was ihn definitiv vertrauenswürdig macht. Für die Problemlage der Tochter hatte er eindeutig interessante Erklärungsansätze und ausgesprochen wohlschmeckende Arzneien. Das „wohlschmeckend“ stammt in diesem Kontext von mir- die Tochter sieht das anders😬. 
Medikamente für einen Monat! (Sie hasst sie!)
Danach mussten wir uns erstmal angemessen stärken:
Die Hyänen vor ihrem Opfer aka: Brownie!

Die Rache des Brownies folgte auf dem Fuß!
Übrigens ein tolles Café/Shop basierend auf einem sozialen Projekt!
Nachmittags:

Aufbruch zur Ghat-Tour!
Kleine Mädchen vorteilhaft getroffen.
Abendzeremonie am Main-Ghat. (Falls jemand weiß, warum diese Zeremonien immer ewig dauern: ihr müsst es mir nicht verraten. Ich weiß nur: nach mehr als drei Stunden auf diesem Ruderboot schmerzen diverse Körperteile höllisch!) Die tollen Bilder vom Abend kommen sobald ich Zeit und Nerven habe, sie dem Ehemann zu stehlen! Vom Hauptverbrennungsghat gibt es übrigens nur Aufnahmen aus der Entfernung- fotografieren direkt an der Stelle verboten!
Abendliches Festmahl!
Dann noch zum Blue Lassie Shop! Sensationell! Liegt allerdings in der Zubringer- Gasse zum Hauptverbrennungsghat. Man sitzt also in diesem Mini- Shop und die Leichen werden durch die Gasse geschleppt- lautstark! Etwas bizarr das Ganze!
Nachträge:
- Ich werde vermutlich lange brauchen unvoreingenommen Brandgeruch wahrnehmen zu können! Sehr irritierend!
- Ein Urlaub ist definitiv erfolgreich, wenn 16 jährige um 21 Uhr anfangen zu nörgeln, warum man immer noch unterwegs sei. Sie wollen schließlich endlich ins Bett!




Morgenrituale vom Boot aus! Wäschewaschen, Baden und Schwimmen inclusive. 20 Meter weiter ist übrigens eines der Verbrennungsghats!









Straße zum Ghat mit einer sich in Auflösung befindlichen Frau. Merke: bei 35 Grad im Schatten und einer exorbitant hohen Luftfeuchtigkeit sollte Frau sich beim Essen nicht das weiße T-Shirt so vollkleckern, dass sie die ganze Zeit den Schal zur Tarnung tragen muss. Ist eher suboptimal!
Mogulgarten in Srinagar
Begeisterte Kinder
Netter Hinweis
Füßefoto auf dem Hausboot
Aus dem Flugzeug! Die Sicherheitsvorkehrungen in Srinagar sind übrigens ein Albtraum. Sowas haben wir noch nicht erlebt- echt paranoid!
Umpacken im ShopWir können es noch:
Vier Menschen, komplettes Gepäck: ein TukTuk
Kollaps im Zug
Unsere neue Bleibe!Warten gerade auf die Zimmer. Kann sich nur noch um Stunden handeln!
Die Truppe ist nur begrenzt wach.
Floating Market. Gemüse, Blumen und Backwaren werden verkauft. Das Aussehen von natürlich gewachsenen Kohlrabi ist übrigens sehr interessant. Ich vermute ja, es werden primär die Blätter verwendet. 
Mann und Frau- müde!
Während der Erstellung des Blogbeitrages sitzen der Sohn und ich auf der Terrasse des Bootes und bewundern den Regen. Verdammt nass gerade! Wir hoffen, dass es trotzdem Sightseeing in der Stadt gibt. Kann ja nicht sein, dass wir wieder nix von der Stadt zu sehen bekommen! Daumen drücken ist angesagt. Morgen geht es weiter- der Sohn zurück nach D. und wir in Gefilde in denen unsere Datenkarten wieder funktionieren!

Der höchste Golfplatz der Welt!Witzig war dann abends das Touri-Programm schlechthin: wir sind zum ersten Mal in unserem Leben mit den Sightseeing- Bus gefahren!
Die Kleinen standen geballt hinten – und mussten immer den Kopf bei Stromkabeln einziehen.
Die älteren Herrschaften saßen natürlich.
Belohnt wurden wir mit tollen Sonnenuntergangsbildern!
Transport zum Bus. Man beachte die Farbe des Telefons des Gastgebers! Morgen früh geht es mitten in der Nacht zum Markt. Mal schauen wie es wird!
Die Begeisterung der Kleinen ob des Hausbootes war schon beeindruckend. Links im Bild sind zwei Pilgerinnen zu sehen, die eine Nacht mit uns auf dem Hausboot verbracht haben. Das System des Hausdieners ist übrigens definitiv übertragbar. Jemand der den ganzen Tag Tee bringt, Essen kocht, aufräumt und putzt ist schon sehr angenehm.
Blick von unserer Bleibe!
Kleine Abendrundfahrt!
Grenzdebil sich freuende Erwachsene!
Gräßlich kitschig- ich weiß!
Bisschen mehr Kitsch!Heute waren wir wandern. Der zentrale Unterschied zwischen Kaschmir und dem Harz hat sich uns zwar nur begrenzt erschlossen aber ok. 

Morgen machen wir dann wieder einen Ausflug- wir wissen nur leider nicht wohin. Unser Ausflugsprogramm wurde von einem der Shalla-Brüder geplant. Wir haben nur leider keine Ahnung was er so geplant hat. Wir nicken immer nur brav. Mal schauen, was passiert!
Die Geburtstagsparty des Dalai Lama!
Vor dem Rafting.
Während des Raftings!
Nach dem Rafting am welthöchsten Raftingpoint!
Was macht die Familie wohl, wenn sie so ein Schaufenster sieht?
Khardungla Top- die höchste Passstraße der Welt (ja, die Luft ist hier verdammt dünn) besuchen! Der Erstgeborene hatte leider massiv Probleme mit der dünnen Luft und musste nach einem Besuch in der Krankenstation mit dem Jeep wieder runter fahren. Man spaßt nicht mit der Höhenkrankheit!
Da fahren wir die 40 Kilometer doch einfach mal runter!
Die Mädchen waren schneller als wir- theoretisch sieht man sie auf dem Bild!
Glückliche Ehemänner!
Aktive Damen!
Grandiose Ausblicke!
Lästige Straßenblockaden!
Überdimensionierte Gebetsmühlen!
Ausblick vom Guesthouse!Von der wunderbaren Vertreibung der Eselherde durch die Guesthouseleiterin heute morgen, haben wir leider keine Bilder. War aber lustig!Weitere Bilder gibt es erst später wieder!