London

Angekommen! Die Sonne strahlt und der Pub in dem wir wohnen öffnet erst um 11  Uhr. Zugang und Ausgang demzufolge nur über die Feuertreppe. Wir sind aber ohne Sorge: Aloysius wohnt direkt nebenan!

Unsere Feuertreppe und der Nachbar!

Schnief

Letzter Tag! Nein, keiner will nach Hause. Ich bin nicht kreativ und motiviert! Packen ist echt doof!

Ja, das muss alles mit!

Demontage unserer Fahrräder. Kein gutes Gefühl!


Die frustrierte Tochter musste sich dann zur inneren Einkehr zurückziehen. Die Belastung der drohenden Abreise war für das Sensibelchen dann doch zuviel:

 

Als Belohung für das heldenhafte Tun des Tages, gab es noch eine Fußmassage!

Massagen sind ungemein entspannend und befreien den Kopf derartig, dass er sogar einen Schirm braucht!

Währenddessen fing es an zu stürmen. Das Fenster hielt nicht. Die chinesische Allzweckwaffe wurde zur Rettung herbeigerufen. Andere Länder haben Superhelden, China hat Tesa. Ich weiß nicht, wer für den Überlebenskampf besser gerüstet ist. 


Es folgte dann die unerwünschte Erkenntnis des Tages: um 21 Uhr bei Regen in Beijing findet man keine Taxen. Nach gefühltem stundenlangen Warten gab es dann kein Nobelabschiedsessen mehr sondern köstlichen Standard:

Morgen geht es sehr früh los und morgen Abend sind wir dann wieder im Land. Schade eigentlich!

Das menschliche Streben nach Harmonie

Der Mensch strebt nach Harmonie in unterschiedlichsten Formen! Ein gutes Beispiel hierfür ist die Harmonie zwischen Mensch und Technik. Eine quasi symbiotische Beziehung:

Die Fragen aller Fragen: ist es noch ein Mann oder schon ein Borg? Sehen wir hier vor uns den nächsten Schritt der Evolution?

Ein weiteres Beispiel für eine harmonische Koexistenz: der Himmelsaltar und zwei Touristen.


Quasi der Höhepunkt an Einheit mit dem Universum:

Fünf (eine göttliche Zahl) Touristen bei der Pediküre!

Nicht ganz so perfekt aber lecker:

Teeaufguß aus getrockneten Blüten und Datteln

Und zum guten Schluss:

Fünf Touristen- vier Bier und eine Sprite.
Ich sage nur: OMMM!

Rätselhaftes Asien

Verschiedene Rätsel die sich im Laufe der Zeit so angesammelt haben:


Wieso dampft es so heiß aus der Kanalisation, dass Pylonen schmelzen?


Wieso gibt es einen Tierbedarfsshop auf dem Gemüsemarkt? ( Auf dem man allerdings jeden Kram kaufen kann.)


Woran erkennt man, das ich gerade gegessen habe? Noch besser: man erkennt genau, was ich gegessen habe😁 Was könnte es wohl gewesen sein?


Warum ist dieses Bild sensationell? Ein Tipp: etwas fehlt und etwas ist da!


Seit wann gibt es Weintrauben deren Schale man nicht essen kann?


Wieso rennt der Mann mindestens zweimal täglich zu der Frau im Wagen? Muss ich eifersüchtig werden?


Gibt es in der Straße heute Abend noch ein anderes Gesprächsthema als Mann und Tochter?

Und zum guten Schluss:


Haben wir das Urlaubsbudget so gnadenlos überzogen, dass es nur noch für eine Flasche Bier reicht?

Fragen über Fragen! Werden wir die Antworten je erfahren? Das ist wohl ein weiteres Rätsel!

Badachu -Acht große Stätten

Nachdem wir gestern mehr oder weniger kollabierten, musste heute natürlich etwas Kultur her. Damit es aber nicht zuviel wird, wählten wir natürlich die Kultur in einem der Naherholungsgebiete von Beijing. Präzise: ich wurde mit Wandern geködert- und auch nur ganz wenig Tempeln. Ok: acht Tempelanlagen! 

Anfahrt dauerte 2,5 Stunden! Man muss sich Beijing vorstellen wie einen Suppenteller- Stadt ist platt- am Rand gibt es Berge! Also: plötzlich sind da Berge- einfach so. 

Nach den ersten Tempeln haben wir dann beschlossen, hoch die Seilbahn zu nehmen um dann runter zu laufen. Es lag nur begrenzt daran, dass wir den richtigen Weg hoch nicht gefunden haben. 


Der sich auflösende Mann! Wir hatten den Rucksack mit Wasser😁


Fußbild!

Definitiv zu viele Tempel!

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Das tolle Panoramabild von Beijing gibt es übrigens nicht- zuviel Smog! Dafür ein bezauberndes Selfie: