Das ist das Ergebnis der letzten 24 Stunden- und wir sind schon frisch geduscht!

Der gestrige Tag fing mit einem Tempelrundgang in Varanasi an. Einhellige Meinung: neue Tempel sind eher uninteressant.
In dem Tempel von 1964 steht diese Höllenmaschine. Sie verbreitet einen unglaublichen Lärm!
Danach ging es zum Essen und zurück zum Hostel. Alle Klamotten in ein TukTuk und ab zum Busbahnhof. Auch nach diversen Nachfragen bestätigte der Fahrer, dass es der richtige Busbahnhof sei. Er war es natürlich nicht! Wieder Rikscha suchen und wieder ewig durch den absoluten Verkehrskollaps zum 6 km entfernten anderen Busbahnhof. Na ja: einer langen, lauten Straße an der klapprige Busse stehen. Tatsächlich den richtigen Bus gefunden eingestiegen, Abwerbeversuchen anderer Busfahrer standgehalten (dass die Herren sich nicht geprügelt haben war alles) und dann drei Stunden im Bus verbracht. 
Vorteilhaftes Bild von busfahrenden Kindern.

Nach einer erneuten Rikschafahrt dürften wir dann am Bahnhof stundenlang abhängen. Dass sie den Waggon nicht aufgemacht haben, weiß der geneigte Leser ja schon. Glücklich um 22.15 Uhr in liegender Position- mit Wecker um 4.45 Uhr. Zug sollte ja schließlich gegen 5 Uhr ankommen. War dann halb sieben😬. Pickup kam sehr verspätet und es regnet ausgiebig. Hotel sehr nett (ein echtes Hotel!), Umgebung sehr ruhig und viel grün. Wollen trotzdem gleich ins Bett!

Aber erst nach dem Frühstück!


Die Hyänen vor ihrem Opfer aka: Brownie!

Kleine Mädchen vorteilhaft getroffen.
Abendzeremonie am Main-Ghat. (Falls jemand weiß, warum diese Zeremonien immer ewig dauern: ihr müsst es mir nicht verraten. Ich weiß nur: nach mehr als drei Stunden auf diesem Ruderboot schmerzen diverse Körperteile höllisch!) Die tollen Bilder vom Abend kommen sobald ich Zeit und Nerven habe, sie dem Ehemann zu stehlen! Vom Hauptverbrennungsghat gibt es übrigens nur Aufnahmen aus der Entfernung- fotografieren direkt an der Stelle verboten!
Abendliches Festmahl!
Dann noch zum Blue Lassie Shop! Sensationell! Liegt allerdings in der Zubringer- Gasse zum Hauptverbrennungsghat. Man sitzt also in diesem Mini- Shop und die Leichen werden durch die Gasse geschleppt- lautstark! Etwas bizarr das Ganze!


Morgenrituale vom Boot aus! Wäschewaschen, Baden und Schwimmen inclusive. 20 Meter weiter ist übrigens eines der Verbrennungsghats!









Straße zum Ghat mit einer sich in Auflösung befindlichen Frau. Merke: bei 35 Grad im Schatten und einer exorbitant hohen Luftfeuchtigkeit sollte Frau sich beim Essen nicht das weiße T-Shirt so vollkleckern, dass sie die ganze Zeit den Schal zur Tarnung tragen muss. Ist eher suboptimal!
Mogulgarten in Srinagar
Begeisterte Kinder
Netter Hinweis
Füßefoto auf dem Hausboot
Aus dem Flugzeug! Die Sicherheitsvorkehrungen in Srinagar sind übrigens ein Albtraum. Sowas haben wir noch nicht erlebt- echt paranoid!
Umpacken im ShopWir können es noch:
Vier Menschen, komplettes Gepäck: ein TukTuk
Kollaps im Zug
Unsere neue Bleibe!Warten gerade auf die Zimmer. Kann sich nur noch um Stunden handeln!
Die Truppe ist nur begrenzt wach.
Floating Market. Gemüse, Blumen und Backwaren werden verkauft. Das Aussehen von natürlich gewachsenen Kohlrabi ist übrigens sehr interessant. Ich vermute ja, es werden primär die Blätter verwendet. 
Mann und Frau- müde!
Während der Erstellung des Blogbeitrages sitzen der Sohn und ich auf der Terrasse des Bootes und bewundern den Regen. Verdammt nass gerade! Wir hoffen, dass es trotzdem Sightseeing in der Stadt gibt. Kann ja nicht sein, dass wir wieder nix von der Stadt zu sehen bekommen! Daumen drücken ist angesagt. Morgen geht es weiter- der Sohn zurück nach D. und wir in Gefilde in denen unsere Datenkarten wieder funktionieren!

Der höchste Golfplatz der Welt!Witzig war dann abends das Touri-Programm schlechthin: wir sind zum ersten Mal in unserem Leben mit den Sightseeing- Bus gefahren!
Die Kleinen standen geballt hinten – und mussten immer den Kopf bei Stromkabeln einziehen.
Die älteren Herrschaften saßen natürlich.
Belohnt wurden wir mit tollen Sonnenuntergangsbildern!
Transport zum Bus. Man beachte die Farbe des Telefons des Gastgebers! Morgen früh geht es mitten in der Nacht zum Markt. Mal schauen wie es wird!
