Ein paar Impressionen, die bisher nicht in die Texte passten.
Kategorie: Kashmir
Last Day in Kashmir
Hat natürlich bezaubernd angefangen: die Matratze ist immer noch steinhart und ich bin immer noch eine Seitenschläferin. Ergebnis: Frozen Shoulder. Echt Aua!!! Ich leide. Das schreiende Kleinkind im Nachbarraum (ich erinnere: das Boot ist aus Holz) hat sein übriges getan.
Den größten Teil des Tages haben wir dementsprechend kollabierend auf der Terrasse des Bootes verbracht.
Der Mann hatte allerdings noch Spaß mit den diversen Bahnapps- Disclaimer: die DB App ist quasi gleichsam kongenial im Vergleich.
Jetzt müssen wir noch packen und uns so langsam auf die immer wieder bezaubernde Erfahrung “Flughafen Srinagar” vorbereiten. Nerven aus Stahl recommend.
P.S. Die Schulter ist immer noch 💩
Kleiner Ausflug, runter vom Boot
Heute sind wir einmal den ruhigen Leben auf dem Hausboot entflohen und haben Hari Parbat besucht, die Ruinen eines alten Forts.
Wobei ruhig ja relativ ist…
Das Fort steht auf einen Berg und ist von fast überall am Dal Lake und in Srinagar zu sehen.
Nach der Kontrolle durch das stationierte Militär konnten wir den letzten Teil des Aufstiegs beginnen. Der Weg war klar vorgegeben.
Kleiner Fun-Fact: Das Protokoll bei der Einlasskontrolle sieht vor, dass die Daten von einem Personalausweis je Besuchergruppe erfasst werden. Das Dokument wird behalten und die Nummer auf dem Ticket geschrieben, um später die Gruppe auszutragen und das Dokument zurückzugeben. Bei deutschen Reisepässen scheint das Verfahren nicht ganz klar zu sein, so dass wir alle unsere Ausweise behalten durften.
Weite Teile der Anlage ist betretbar, so dass wir uns rundum von der Aussicht überzeugen konnten.
Auf dem Gelände gab es dann auch eine Moschee (siehe Bild oben) und einen hinduistischen Tempel.
Und wer wissen möchte, wie groß Maulbeerbäume werden können, schaue sich nochmal das Bild vom Tempel an. Ob die Süße das wusste, bevor wir zwei davon in unseren Garten gepflanzt haben?