Nachlieferung

Mogulgarten in SrinagarBegeisterte KinderNetter HinweisFüßefoto auf dem HausbootAus dem Flugzeug! Die Sicherheitsvorkehrungen in Srinagar sind übrigens ein Albtraum. Sowas haben wir noch nicht erlebt- echt paranoid!Umpacken im ShopWir können es noch:Vier Menschen, komplettes Gepäck: ein TukTukKollaps im ZugUnsere neue Bleibe!Warten gerade auf die Zimmer. Kann sich nur noch um Stunden handeln!

Srinagar- vermutlich die (vor-?) letzte

Morgens um 5 Uhr in SrinagarDie Truppe ist nur begrenzt wach. Floating Market. Gemüse, Blumen und Backwaren werden verkauft. Das Aussehen von natürlich gewachsenen Kohlrabi ist übrigens sehr interessant. Ich vermute ja, es werden primär die Blätter verwendet. Mann und Frau- müde!Während der Erstellung des Blogbeitrages sitzen der Sohn und ich auf der Terrasse des Bootes und bewundern den Regen. Verdammt nass gerade! Wir hoffen, dass es trotzdem Sightseeing in der Stadt gibt. Kann ja nicht sein, dass wir wieder nix von der Stadt zu sehen bekommen! Daumen drücken ist angesagt. Morgen geht es weiter- der Sohn zurück nach D. und wir in Gefilde in denen unsere Datenkarten wieder funktionieren!

Erfahrungen

Schon vor Beginn der Expedition ballten sich bedrohliche Wolken am Horizont- die mutige (heute etwas dezimierte) Truppe machte sich nichtsdestotrotz unverzagt auf den harten und langen Weg. Stunden der Pein später erreichten wir immer noch mit einem stahlharten Willen ausgestattet das Ziel: Sunamarg. Der Berg ragte majestätisch vor uns auf und wir starteten den mühsamen Aufstieg. Es donnerte, es blitzte und regnete: wir aber bestiegen weiter den gefährlichen Weg im geheimnisvollen Himalaya. Todesmutig! …Kurzfassung: drei Stunden Anfahrt durch echt viel Stau, schicke Landschaft aber verdammt schlechtes Wetter. Relativ schneller Abbruch der Aktion, da uns komplett die Erfahrung mit Gewittern im Gebirge fehlt. Dafür ging die Rückfahrt etwas schneller.Der höchste Golfplatz der Welt!Witzig war dann abends das Touri-Programm schlechthin: wir sind zum ersten Mal in unserem Leben mit den Sightseeing- Bus gefahren!Die Kleinen standen geballt hinten – und mussten immer den Kopf bei Stromkabeln einziehen. Die älteren Herrschaften saßen natürlich. Belohnt wurden wir mit tollen Sonnenuntergangsbildern!Transport zum Bus. Man beachte die Farbe des Telefons des Gastgebers! Morgen früh geht es mitten in der Nacht zum Markt. Mal schauen wie es wird!

Srinagar, die erste

Die Begeisterung der Kleinen ob des Hausbootes war schon beeindruckend. Links im Bild sind zwei Pilgerinnen zu sehen, die eine Nacht mit uns auf dem Hausboot verbracht haben. Das System des Hausdieners ist übrigens definitiv übertragbar. Jemand der den ganzen Tag Tee bringt, Essen kocht, aufräumt und putzt ist schon sehr angenehm. Blick von unserer Bleibe!Kleine Abendrundfahrt!Grenzdebil sich freuende Erwachsene!Gräßlich kitschig- ich weiß!Bisschen mehr Kitsch!Heute waren wir wandern. Der zentrale Unterschied zwischen Kaschmir und dem Harz hat sich uns zwar nur begrenzt erschlossen aber ok. Morgen machen wir dann wieder einen Ausflug- wir wissen nur leider nicht wohin. Unser Ausflugsprogramm wurde von einem der Shalla-Brüder geplant. Wir haben nur leider keine Ahnung was er so geplant hat. Wir nicken immer nur brav. Mal schauen, was passiert!

Srinagar und Rückblick

Wir sind (diverse Ein-und Ausreiseformulare später) tatsächlich angekommen. Kaschmir ist noch genauso sensationell wie ich es in Erinnerung hatte. Die Kinder sind schwer begeistert. Bevor irgendwer aber etwas von diesem wundervollen Ort zu sehen bekommt, liefere ich einige Bilder aus Leh nach. Zwar ohne große Erläuterungen, aber die meisten sprechen eh für sich. Die Geburtstagsparty des Dalai Lama!Vor dem Rafting. Während des Raftings!Nach dem Rafting am welthöchsten Raftingpoint!Was macht die Familie wohl, wenn sie so ein Schaufenster sieht?Khardungla Top- die höchste Passstraße der Welt (ja, die Luft ist hier verdammt dünn) besuchen! Der Erstgeborene hatte leider massiv Probleme mit der dünnen Luft und musste nach einem Besuch in der Krankenstation mit dem Jeep wieder runter fahren. Man spaßt nicht mit der Höhenkrankheit!Da fahren wir die 40 Kilometer doch einfach mal runter!Die Mädchen waren schneller als wir- theoretisch sieht man sie auf dem Bild!Glückliche Ehemänner!Aktive Damen!Grandiose Ausblicke!Lästige Straßenblockaden!Überdimensionierte Gebetsmühlen!Ausblick vom Guesthouse!Von der wunderbaren Vertreibung der Eselherde durch die Guesthouseleiterin heute morgen, haben wir leider keine Bilder. War aber lustig!Weitere Bilder gibt es erst später wieder!

Tag 2: Dehli

Wieder mal das Spannungsfeld Theorie-Praxis! Ich werde die Theorie jetzt nicht weiter erläutern, die Praxis spricht für sich!Start um 11.30 Uhr (natürlich wollten wir früh los) und der direkte Weg zum Optiker. Das Kind hat jetzt eine neue Brille. Wie überbrückt die Familie die unendliche Wartezeit von 15 Minuten? Ist doch klar:Wir gehen essen! Das Frühstück ist ja auch schon ungefähr 90 Minuten her! Man beachte: Kind ohne Brille!Das geht es natürlich direkt zum Shop ohne blauen Teppich:Logischerweise werden in diesem Urlaub weder Teppiche noch Schals gekauft- der große Schwur bevor wir in Delhi angekommen sind. Der Mantel des Schweigens wird über die Halbwertszeit des Schwurs gedeckt! (Kind mit Brille)Danach aber ernsthaft KulturMan beachte das Kinn des Sohnes: es ist auf dem Bild! Und das sogar ohne Selfiestick!So sieht ein glückliches kleines Mädchen aus, dass zum ersten Mal in seinem Leben im Tuk-Tuk vorne mitfahren durfte. Falls jemand noch eine Idee für ein Geburtstagsgeschenk braucht: ein Tuk-Tuk wäre was! Das Fahrerlebnis macht aber allen Kleinen augenscheinlich Spaß!Morgen früh geht es extrem früh weiter- mal schauen wie gut das klappt. Wir haben übrigens einen neuen Reisegenossen:Endlich angekommen! Jetzt sind wir vollständig!

Typischer Tag in Dehli

Ich weiß schon, warum Delhi nie meine Lieblingsstadt wird: zu heiß, zu stickig zu laut, zu viele aufdringliche Verkäufer usw. Als Startpunkt trotzdem nicht zu verachten: man kennt sich halbwegs aus, man kann Diverses organisieren- insgesamt ok. Nach dem Besuch im „Shop ohne blauen Teppich“ (wir sind ob des Fehlens immer noch verstört), starteten wir den Versuch Kleidung für das Mitglied der Reisegruppe deren Rucksack keinen Bock auf Indien hat, aufzutreiben. Begrenzt erfolgreich. Wir machen uns, der Sohn als großer böser Mann vorne und ich als gefährliche Matrone hinten, durch aus gut. Relativ wenig Probleme. Der Mann durfte sich in der Zwischenzeit um Zugtickets kümmern. Ab und zu durften die Kleinen aber auch mal hinter uns sein.

Mittagessen im Shop.

Für morgen war ursprünglich das Delhi-Touri-Programm geplant, wir müssen aber etwas das Programm variieren:

Alle hoffen, dass die Lösung des Problems nicht soviel Zeit in Anspruch nimmt, wie der Kauf von Zugtickets. Dann können wir uns auch noch etwas ansehen. Die Hoffnung stirbt immer zuletzt! (Es ist übrigens nicht meine- das wäre dann nämlich richtig kompliziert.)