Wer Lesen kann, folgt auf diesem Abschnitt der Tour
den blau-grünen Markierungen,
der fährt am Anfang der Tour mit der Fähre,
weiß, dass am Fischerweg, der Weg zum Teil etwas weniger komfortabel ist, die Aussicht aber grandios,
hält sich an die Anweisung, nicht den Weg zu verlassen (verdammter Mist, ich wäre doch so gern…),
hat vermutlich nix über diese seltsamen Gewächse gelesen, die ein bisschen so aussehen als wollten sie einen auffressen.
Wer lesen kann, hat aber vermutlich auch in jedem Reisebericht gelesen, dass Trailschuhe aufgrund ihres Meshfutters nicht für den Fischerweg geeignet sind.
Raten wir jetzt, werd Defizite in seiner Lesekompetenz hat.
Erkenntnis: wenn die Schuhe so voll Sand sind, dass die Zehen keinen Platz mehr haben, muss man sie auskippen.
Zum Teil zeigen sich Defizite im Ausbau der Strecke (ist aber sehr witzig),
zum Teil, grandiose Aussichten.
Frau ist trotzdem schwer begeistert, wenn sie wieder festen Boden unter den Füßen hat und keinen Sand mehr.
Nach langem Gefluche endlich am Etappenziel.
Ich zitiere mich mal selbst: “ Ich hasse Sand, nie wieder laufe ich so einen Scheiß, ich hasse Sand, was machen wir hier eigentlich, ich hasse Sand, wir waren noch nie so langsam, Sand ist das Böse, meine Beine und Po tun weh, ich hasse Sand, meine Blasen hassen Sand… und von vorne“ Quasi Endlosschleife! Die Konsequenz aus dieser Erfahrung ist natürlich: die nächste Etappe, wird wie geplant erwandert. Sind ja auch nur ungefähr 5 der 22 Kilometer durchgängig im Tiefsand- mit Trailschuhen. Ja, Mitleid mit den Ohren des Mannes ist angebracht.
Wir schauen was passiert!
Ich bin mir echt nicht sicher, ob es doch fleischfressende Pflanzen sind.