Was erwartet man schon von einem Tag, wenn die Nacht bescheiden war? Richtig, man denkt: kann ja nur besser werden. Klappt aber nicht immer.
Fängt schon mit gerädertem Aufstehen an und dann das erste Fiasko: strahlender Sonnenschein. Hallo? Eiserner Regel: Sonne erst wenn wir angekommen sind- sonst ist es zu warm, anstrengend etc. Also, wer hat die Sonne rausgelassen?
Ging dann den ganzen Tag munter so weiter.
Erstes Teilstück: Fischerweg. Schöne Strecke, Sonne und Sand. Finde die Fehler. Tipp: es sind zwei!
Wenn man ganz weit reinzoomt, erkennt man auf einem Stein im Hintergrund die Markierung.
Tolle Landschaft (Mimimi: Warm, Sand, Müde, Anstrengend, Aua Füße)
Interessante Steilküsten
Lustige Markierungen.
Zwischendurch mangelnde Motivation weiter zu gehen (In der Sonne liegen ist doch auch ganz schön, Schuhe ohne Sand passen viel besser,…)
Zwischenstopp in Rogil. Man beachte die zurückgelegte Strecke (Startpunkt mein Finger- aktueller Stand: Finger vom Mann)
Die 15 Kilometer bis Rogil waren schon anstrengend,es kamen aber noch 9 weitere bis Aljezur hinzu.
Strecke? Lang, Straße (Schotterpiste), gerade, langweilig und das Ganze bei strahlendem Sonnenschein. Nein: kein Schatten. Nein: Bänke aufstellen gehört nicht zu den Kernkompetenzen der Einheimischen. Bäume und große Sitzsteine auch nicht!
Dafür ist Aljezur echt nett.
Bisschen seltsame Art von Humor, aber ok.
Hostel gut, Essen lecker, Füße aua. Neues Mimimi: Sonnenbrand
Hoffe für die nächste Etappe auf weniger Weidelandschaft. Frau wird sehen