Frust

Die Nacht war echt blöd: thailändische Familienfeier vor unserer Zimmertür. Der Schlaf war demnach eher suboptimal zu nennen. Aufwachen, es ist schwül und bedeckt. Nicht lustig. Schlecht gelaunt die für heute geplante Fahrradtour abgeblasen und zu guter letzt kam dann noch eine Mail, das unser Kochkurs gecancelt wurde. WTF? Frustriert wieder ins Bett und dem Kind den Arbeitsauftrag erteilt irgendwas für den Tag zu organisieren. Man kann nicht früh genug anfangen den Kleinen Verantwortung zu übertragen!

Schritt 1 des von ihr ausgearbeiteten Plans:

Mittagessen aka Frustfressen:

Hat zur Frustbekämpfung beigetragen. Extremst lecker. Das Kind hat erstmalig in ihrem Leben soviel gegessen, dass sie das Atmen schmerzte.

Langer Spaziergang folgte: Ziel war der Kauf des veganes Kochbuches unseres ausgefallenen Kochkurses. Die Überfüllung unserer Mägen führte dazu, dass wir nur begrenzt gereizt reagiert haben als das Restaurant in dem wir einkaufen wollten auch geschlossen hatte. Strategie: Kugeln zur Pediküre.

Haben jetzt schöne Füße.

Im Anschluss ist es uns gelungen, einen anderen Kochkurs aufzutreiben! Sehr gut.

Dann noch einen kleinen Tempel besucht

Und uns das Abschlussbier gegönnt!

Morgen wird gekocht! Freuen uns schon!