Ok- ohne Grillen und mit nur wenig Chillen aber mit coolem Paddeln. Die alte Dame (meiner einer) konnte natürlich nicht paddeln, dafür aber altersgemäß auf dem Raftingboot thronen und sich voranbringen und nassmachen lassen. Es gab leider keine Boje zu treffen (Insider wissen was gemeint ist), aber toll war es trotzdem. Es ist übrigens der höchste Raftingpoint der Erde. Um dorthin zu gelangen war dann auch eine ausgesprochen interessante Autofahrt von Nöten. Nicht nur das die Straßen derart gestaltet sind, dass einem spontan alle Stoßgebete einfallen, die man in seinem Leben jemals gehört hat, nein: auch spontane Vollbremsungen die das Reisemitglied, welches vergessen hatte uns auf Übelkeit bei Autofahrten hinzuweisen, einforderte, trugen zum Spannungsbogen bei. Insgesamt hat der Tag definitiv dazu beigetragen, dass alle Mitfahrenden ihre Komfortzone verlassen mussten. Verschiedene Mitglieder der Truppe fanden das sehr angenehm (der geneigte Leser darf sich auf die Bilder freuen, so wir denn irgendwann mal wieder Daten haben) andere fragen sich, warum sie mich verdammt noch mal geheiratet haben. Als Konsequenz der ganzen Aktion haben wir dann erstmal das Mountainbiken für morgen gebucht. Ich freue mich schon drauf, obwohl mich die Ansage, dass wir mit vollständiger Schutzausrüstung fahren, etwas irritiert hat. Na ja, vielleicht braucht man die auch dringend auf 5670 Metern.
-By Mama, deren Internet mal wieder zu schlecht ist