Frühstück

Ob sich unser Flugzeug verflogen hat? Wäre ja kein Wunder so ohne Flugradar:

Irgendwie hatte ich Massala Dosa nicht als typisch portugiesisches Frühstück auf dem Schirm. Der Chai war übrigens auch sehr gut.

Irritationen

Ja, ich mag meine Filterblase. Ja, man muss auch mal seine Komfortzone verlassen. Nein: ein 3,5 Stunden Flug mit Verspätung und ohne Flugradar übersteigt meine Fähigkeiten. Wie ja jeder weiß, besteht die einzig adäquate Nutzungsmöglichkeit des Entertainmentsystems in einem Flugzeug in der Anzeige des Flugradars. Normalerweise stelle ich ihn ein und betrachte die folgenden Stunden als Meditation. Man weiß immer wo man ist, welche Höhe, welche Geschwindigkeit usw. Sehr wichtig! Und dann das: kein Flugradar! Es war fürchterlich. Gnadenlose Überforderung auf meiner Seite! Gruselig!

Rücksäcke kamen natürlich als letzte aus dem Flugzeug. Dafür macht Portugal sofort einen positiven Eindruck:

Der beste Beweis: nicht Deutschland! USB im Bus!

Hostel könnte von mir ausgesucht worden sein (ich war es aber nicht)- Sperrholzwände zur Aufteilung von Zimmern um mehr Zimmer so kreieren. Eher spartanisch.

Die luxuriöse Schlafstätte- mit bezauberndem Mann.

Dafür gibt es Nahrung in der Nähe. Wie der geneigte Leser*in weiß, ist die Nahrungsmittelversorgung für Veganer*innen ja ein eher nicht ganz so relevantes Thema (nein: wir sind nicht verfressen. Steine und Gras gibt es schließlich überall). Die hiesige Version von Steinen und Gras war aber durchaus akzeptabel.

Insbesondere das Arrangement von Steinen und Gras zur Torte war beeindruckend.

Der folgende Spaziergang am Tejo diente primär der Einübung der Fortbewegungsart, welche wir ab Mittwoch zelebrieren werden: Gehen muss man üben, rollen wäre kein Problem gewesen.

N.b.: es ist hier etwas windig und Sangria kann echt lecker sein. Übrigens genauso wie Portwein mit Tonicwater.